Donnerstag, 28. Februar 2013

DANKE!


Wer stark, gesund und jung bleiben und seine Lebenszeit verlängern will, der sei mässig in allem, atme reine Luft, treibe täglich Hautpflege und Körperübung, halte den Kopf kalt, die Füsse warm und heile ein kleines Weh eher durch Fasten als durch Arznei.



Erfüllende Arbeit, erfüllende Beziehungen, erfüllende Freizeit sind Quellen der Gesundheit. Um jedoch zur Erfüllung zu gelangen, muss jeder selber etwas tun.


Erinnerungen und Erfahrungen sind doch der grösste Reichtum, den wir haben.


Dienstag, 19. Februar 2013

Viel Lärm um nichts!


An der Börse geht es immer wieder wild her. Mal rauf, mal runter.
Ab und zu helfen die Weisheiten des verstorbenen Börsenprofis André Kostolany.




In unruhigen Börsenzeiten lohnt es sich für Aktienanleger, wieder einmal zu hören, was unbestrittene Börsenexperten zu sagen haben. Zum Beispiel der ungarische Börsenprofi André Kostolany. Kostolany war bis zu seinem Tod im September 1999 während 70 Jahren an den Börsen der Welt tätig. Er hat mindestens 15 Börsencrashs erlebt. Der Ungare wurde bekannt durch zahlreiche Bücher, Kolumnen, Vorträge und Seminare. Hier einige seiner Ratschläge: 

Samstag, 16. Februar 2013

Lügen, Täuschen und Verdecken

Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke Wahrheit.
Die glaubt niemand!
Max Frisch

Diesen Post widme ich einem Menschen, der einmal einen riesen grossen Platz  in meinem Herz eingenommen hatte, heute ist an deren Stelle eine Narbe.

Man geht in der Psychologie davon aus, dass Lügen lebensnotwendig sind, denn sie dienen dazu, das Selbstwertgefühl zu erhöhen und einen leichteren Umgang mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu ermöglichen bzw. weil sie auch das Miteinander mit anderen Menschen erleichtern. In den 70er Jahren hat der amerikanische Psychologe John Frazer Alltagsgespräche analysiert und die bis heute nicht umstrittene These aufgestellt, dass Menschen etwa zweihundert mal am Tag lügen, wobei Wahrheit auch in der Lügenforschung nicht eindeutig definierbar ist. Im Alltag lügen Menschen meist aus pro sozial Gründen, oder um das Gesicht zu wahren, eher seltener aus antisozialen Absichten, denn  pro soziale Lügen helfen, dem Gegenüber ein besseres Gefühl zu geben. Nur mit den antisozialen Lügen nimmt man in Kauf, dass sie Schaden beim Gegenüber oder einem Dritten anrichten. Zwar gibt es Menschen mit einer pathologischen Neigung, die Unwahrheit zu sagen, doch denen begegnet man eher selten. Übrigens: Die einzigen Menschen, die sicher nicht lügen, weil sie nicht in der Lage dazu sind, sind Autisten, denn ihnen fehlt die Wahrnehmung für des soziale und emotionale Miteinander. 

Freitag, 15. Februar 2013

Atlaslogie



Im Leben trifft man viele Menschen und in den letzten Jahren bin ich immer wieder Menschen begegnet, die entweder ATLASLOGIE schon kannten und positiv darüber berichteten oder solche die das Erste mal davon hörten und darauf eine/n Atlaslogist/in aufgesucht haben. 

Donnerstag, 14. Februar 2013

Das schönste Herz!


Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine grosse Menschenmenge versammelte sich, und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm.
Ja, sie alle gaben ihm recht, es war wirklich das schönste Herz, was sie je gesehen hatten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte lauter über sein schönes Herz. Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: "Nun, dein Herz ist nicht mal annähernd so schön, wie meines."
Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an. Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passen nicht richtig, und es gab einige ausgefranste Ecken. Genauer an einigen Stellen waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten.
Die Leute starrten ihn an: Wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner, dachten sie? Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: "Du musst scherzen", sagte er, "Dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen."

"Ja", sagte der alte Mann, "deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reisse ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen, und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau sind, habe ich einige rauhe Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten. Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen. Liebe geben heisst manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde. Und ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist?"
Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen. Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus. Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz.
Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit die Wunde des jungen Mannes Herzen. Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte. Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fliessen. Sie umarmten sich und gingen weg, Seite an Seite.

Mittwoch, 13. Februar 2013

Ein Zaun gibt eine Lektion in Sachen Wut


Es war einmal ein kleiner Junge, der schnell ausrastete und ärgerlich wurde. Sein Vater gab ihm einen Hammer und eine große Tüte voller Nägel. Jedes Mal, wenn er ausrastete, sollte er lieber einen Nagel in den Zaun hinter dem Haus schlagen, als seine Wut an anderen auszulassen.
Am ersten Tag schlug der Junge 30 Nägel in den Zaun. Die Tage vergingen und mit ihnen nahm auch die Zahl der Nägel ab, die der Junge in den Zaun schlagen musste. Er fand heraus, dass es einfacher war, nicht auszurasten, als Nägel in den Zaun zu schlagen.

Photo: Dioni/pixelio.de
Schliesslich kam der Tag, an dem der Junge überhaupt nicht mehr ausrastete. Er sagte dies seinem Vater und der riet ihm nun, für jeden Tag, an dem er nicht mehr ausrastete, einen Nagel wieder herauszuziehen. Wieder vergingen etliche Tage und schliesslich konnte der Junge seinem Vater berichten, dass er alle Nägel herausgezogen hatte. Der Vater nahm seinen Jungen bei der Hand und ging mit ihm zum Zaun.

Er sagte: "Das hast du gut gemacht, mein Sohn. Ich bin sehr stolz auf dich. Aber schau dir all die Löcher im Zaun an. Der Zaun ist nicht mehr der, der er einmal war. Denke daran, wenn du das nächste Mal etwas im Ärger zu anderen sagen willst. Deine Worte könnten eine Narbe hinterlassen so wie die Nägel ihre Spuren im Zaun hinterlassen haben. Auch wenn du sagst, dass es dir Leid tut, die Wunde ist dennoch da".

Dienstag, 12. Februar 2013

Liebe oder Angst!


 …denn es liegt in der Natur der Menschen, das was sie am meisten lieben, dann zu zerstören und dann wieder zu lieben!

Aber warum verhalten wir uns so? Alle menschlichen Handlungen gründen sich auf tiefster Ebene, auf zwei Emotionen: Auf Angst oder auf Liebe. In Wahrheit gibt es nur zwei Emotionen nur zwei Worte in der Sprache der Seele. Ohne diese beiden Begriffe von den Dingen könnte keine andere geistige Vorstellung existieren. Jeder menschliche Gedanke und jede menschliche Handlung gründet sich entweder auf Liebe oder auf Angst. Es gibt keine andere menschliche Motivation und alle anderen geistigen Vorstellungen leiten sich aus diesen beiden ab.

Denk darüber intensiv nach und du wirst erkennen, dass es wahr ist. Es ist entweder ein Gedanke der Liebe oder der Angst. Das ist der Gedanke hintern dem Gedanken hinter dem Gedanken. Es ist der erste Gedanke. Es ist die primäre Kraft. Ständig schwingt das Pendel zwischen beiden Emotionen hin und her. Liebe stiftet Angst, stiftet Liebe, stiftet Angst…



…und so kommt es, dass ihr im Moment, in dem ihr eure höchste Liebe gelobt, eure tiefste Ängste begrüsst!

Denn nachdem ihr gesagt habt: „Ich liebe dich“, ist eure erste Sorge, ob diese auch erwidert wird. Und habt ihr es eurerseits zu hören bekommen, so fangt ihr sofort an, euch Sorgen darüber zu machen, ob ihr die gerade gefundene Liebe auch nicht verliert.

Und so wird alles Handeln zu einer Reaktion, einer Verteidigung gegen Verlust.

Es ist einfacher den leichteren Weg zu gehen, jedoch sind die Konsequenzen dessen schwerer zu ertragen. Es wäre wahrlich einfacher den schwierigen Weg in kauf zu nehmen, denn die Konsequenzen daraus sind leichter zu ertragen.

Leichtfertig wird heute in unserer Konsumgesellschaft, mit einer Beziehung oder Ehe umgegangen. Oft denkt man, dass in einer neuen Beziehung oder Ehe Dies oder Das besser wird, bis es wieder so weit ist und man am gleichen Punkt steht ist es nicht viel besser dies zu erkennen und daran zu arbeiten? In einer Beziehung oder Ehe gemeinsam über Liebe und Ängste zu sprechen. Auf einander zugehen und sich nicht von einander entfernen. Sich abwenden und die Antworten oder die Ruhe oder der Frieden anderswo finden zu wollen ist nur eine kurzfristige Erleichterung, viel mehr wird es danach zu einer zusätzlichen Belastung und erschwert zusätzlich das Gemüt. Die Konsequenz, es wird komplizierter. Der zuerst einfache Weg, stellt sich als schwerer dar.

Wir sollten bereit sein, Einzustehen für das was wir wollen. Eine Zukunft mit einem Partner, Familie und Kinder? Dann muss man bereit sein die Liebe und die Angst die uns mit diesem Vorhaben begleitet, mit dem Partner zu teilen, dafür Einzustehen und den Weg auch wenn er sich zuerst als schwierig erweist, zu gehen. Je steiniger und steiler der Weg umso herrlicher das Ziel. Wer jedoch immer wieder umkehrt und von vorne anfängt, wird nie den höchsten Punkt erreichen.

... worth it!